Klonversuche im Bio-Diff-Kurs

Im letzten Schuljahr hat unser Biologie Differenzierungskurs (damals noch Jahrgangsstufe 9) das Thema Genetik durchgenommen. Dabei haben wir gelernt, dass man Lebewesen mit Hilfe des Klonens 1:1 kopieren kann.

Bei Rindern zum Beispiel hat man das schon gemacht: Man teilt dafür einen frühen Embryo und setzt die beiden Hälften in die Gebärmutter von je einer Kuh ein. In den beiden Kühen wachsen dann zwei identische Kälber heran. So ähnlich läuft das auch bei eineiigen Zwillingen ab, nur dass da keiner mit einem Messer die Teilung vornimmt.

Das Klonen funktioniert aber nicht nur mit embryonalen Zellen sondern auch mit Körperzellen (allerdings ist diese Methode noch viel aufwendiger). Die berühmtesten Beispiele für diese Methode sind das Klonschaf Dolly und der Stammzellenburger, von dem in diesem August in den Medien berichtet wurde.

Wir haben dann aus Spaß gesagt, dass wir auch einmal etwas klonen wollten. Und das dürften wir dann auch machen. (Nein, natürlich haben wir keine Schüler vervielfältigt – obwohl es ja auch ganz nett wäre, wenn man später einmal seinen groß gewordenen Klon zur Arbeit schicken und selber im Bett liegen bleiben könnte!) Frau Rohde hat uns für den Klonversuch ein Usambaraveilchen mitgebracht. Von diesem haben wir pro Gruppe ein Blatt abgeschnitten, es schräg in einen Topf mit Erde gesteckt und dann mussten wir es regelmäßig gießen.

Wir waren etwas enttäuscht, als sich bis zu den Sommerferien so gar nichts tat – zumindest dachten wir das. Denn als wir nach den Ferien dann genau hinsahen, hatten sich kleine Pflanzen entwickelt! Jetzt hoffen wir natürlich, dass unsere Nachzuchten irgendwann auch wirklich so rosa blühen, wie die “Mutterpflanze”.

Ansetzen des Versuchs (Ende Mai 2013) – Erste Erfolge (Anfang September 2013)

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